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Worte wie «Komasaufen», «Raufbolde» und «Kriminalität» wurden am häufigsten mit Jugendlichen assoziiert.(Symbolbild)

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Freitag, 21. Februar 2014 / 08:23:00

Teenager: Von Medien in schlechtes Licht gerückt?

London - 81 Prozent der Teenager haben das Gefühl, dass sie von den Medien in einem schlechten Licht dargestellt werden.

Das hat eine Studie von Demos gezeigt. Ausserdem glauben die befragten 14- bis 17-Jährigen, dass diese negativen Darstellungen ihre Jobchancen verringern.

Vermitteltes Bild falsch

Die Analyse von sechs Zeitungen über den Zeitraum der vergangenen zehn Jahre hat gezeigt, dass Worte wie "Komasaufen", "Raufbolde" und "Kriminalität" am häufigsten mit Jugendlichen assoziiert wurden. Bob Satchwell von der Society of Editors bestreitet das. Er ist der Meinung, dass ein genauerer Blick auf die Medienlandschaft zeigt, dass auch genügend über ausserordentliche Schulleistungen, erfolgreiche junge Athleten und andere positive Leistungen berichtet wird.

Auch die Studie von Demos verlautbart, dass das Bild falsch ist. 80 Prozent der Teenager finden, dass ihre Generation sich mehr mit sozialen Fragen beschäftigt als die vorhergehende. 66 Prozent der Lehrer stimmen dieser Aussage zu. Studienautor Jonathan Birdwell: "Teenager sind motiviert, in ihrer Gemeinde etwas zu bewirken, aber der Zugang, den sie wählen, ist grundlegend anders als jener der vorangegangenen Generationen."

Jugend von Politik enttäuscht

"Sie verlassen sich nicht auf Politiker und andere, um die Probleme der Welt zu lösen, sondern krempeln selbst die Ärmel hoch, schalten Laptop und Smartphone ein und erledigen Dinge durch crowdgesourcte Zusammenarbeit", fährt Birdwell fort. So sehen die Teenager nicht Politiker, sondern zum Beispiel auch karitative Organisationen und soziale Unternehmen eher als Akteure des sozialen Wandels an.

87 Prozent der Teenager stimmen zu, dass Social Media ein effektiver Weg ist, um Schwung in soziale Kampagnen zu bringen. 38 Prozent haben schon Online-Petitionen unterschrieben, 29 Prozent haben Facebook oder Twitter verwendet, um auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam zu machen und 19 Prozent haben online Geld gespendet.

ig (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=617468

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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