News - powered by news.ch


Apple will Bedingungen diktieren.

Abbildung vergrössern

 
www.itunes.info, www.songs.info, www.apple.info, www.setzt.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lambretta Watches Lambretta Watches Union Jack

 Lambretta Watches
 Lambretta Watches Union Jack



Dienstag, 11. März 2014 / 16:59:30

Songs nur auf iTunes: Apple setzt Label unter Druck

Cupertino - Apple verstärkt den Druck auf Plattenlabels, neue Songs exklusiv bei iTunes anzubieten.

Grund ist, dass die Konkurrenz der Gratis-Streaming-Dienste wie Spotify die Download-Zahlen verringern. Apple fordert deswegen von den Labels, Fristen einzuräumen, in denen neue Titel zu Beginn nur im iTunes-Store heruntergeladen werden können. Andreas Hepp von der Universität Bremen glaubt aber nicht, dass Apple ein Monopol etablieren kann.

Kein Monopol, aber Oligopol

«Wie vor dem Internet, als es ein Nebeneinander von Radio und Platten gab, wird es kein Entweder-Oder geben. Eher geht es um ein Nebeneinander verschiedener Möglichkeiten: iTunes, Streaming-Dienste und weitere Angebotsweisen. Daran werden auch Versuche von Apple, sich Exklusiv-Rechte zu sichern, nichts ändern. Wir steuern nicht auf ein Monopol zu. Es entsteht ein Oligopol von Unternehmen, die Musik im Internet anbieten.»

Mit den Streaming-Diensten betritt ein neuer Spieler die Bühne. «Wie es sich genau entwickelt, wird man aber erst in zwei bis drei Jahren sehen», schätzt Medienwissenschaftler. Insider der Musikindustrie, die aus Furcht vor negativen Reaktionen des Platzhirschen Apple anonym bleiben wollen, sagen, dass die neue Strategie ein Zeichen dafür ist, dass der Technikgigant darum kämpft, seinen Wettbewerbsvorteil in einem sich verändernden digitalen Musikmarkt weiter zu behaupten.

Der Konzern hat sich bereits mit Managern grösserer Labels und einzelnen Interpreten getroffen, um Exklusivität für iTunes-Verkäufe zu ermöglichen. Als Argument führt Apple laut Los Angeles Times in Verhandlungen an, dass Beyonces fünftes Studio-Album, das exklusiv auf iTunes vertrieben worden ist, sich extrem gut verkauft hat. Teilweise ist das nach Angaben der Zeitung aber auch nach hinten losgegangen, als Amazon sich daraufhin weigerte, die CD zu führen, nachdem sie veröffentlicht wurde.

Spotify spricht von Apple-Diktat

Spotify ist naturgemäss auch nicht gerade begeistert von Apples Vorgehen: «Es ist keine tolle Strategie zu diktieren, wie Leute Musik konsumieren, wenn man doch sieht, dass sie etwas anderes wollen. Das funktioniert einfach nicht», entrüstet sich Manager Ken Parks.

fest (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=619491

In Verbindung stehende Artikel:


Amazon startet Musik-Streaming-Dienst
Donnerstag, 12. Juni 2014 / 19:24:00
[ weiter ]
Beyoncé-Album bricht alle Rekorde
Dienstag, 17. Dezember 2013 / 08:10:00
[ weiter ]
Fast jeder Dritte hört Musik ab Computer oder Smartphone
Dienstag, 3. Dezember 2013 / 09:25:00
[ weiter ]
Spotify inzwischen 4 Milliarden Dollar wert
Freitag, 22. November 2013 / 15:10:37
[ weiter ]
Internet-Piraterie: Google kämpft gegen Windmühlen
Donnerstag, 14. November 2013 / 14:35:59
[ weiter ]
Kicktone: Musik ohne Umwege von Bands kaufen
Mittwoch, 6. November 2013 / 10:00:00
[ weiter ]
Spotify: Streaming vor enormen Herausforderungen
Dienstag, 8. Oktober 2013 / 23:29:00
[ weiter ]
Lady Gaga stellt neue Songs beim iTunes-Festival vor
Montag, 2. September 2013 / 10:01:00
[ weiter ]
Musikerin heizt Debatte um Streaming-Einnahmen an
Dienstag, 20. August 2013 / 08:35:43
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]