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Legehennen in Freilandhaltung.

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Donnerstag, 17. April 2014 / 09:49:00

Tierfreundliche Ostern

Zürich - Schweizer Konsumenten haben es weitestgehend in der Hand, tierfreundlich Ostern zu feiern. Zumindest bei der Wahl der gefärbten Ostereier und Lebensmittel, in denen Eier verarbeitet sind.

Denn in der Schweiz unterstehen gefärbte Ostereier der Deklarationspflicht. Sie gelten als verarbeitete Eier, und die Hersteller sind verpflichtet, gefärbte Eier aus in der Schweiz verbotener Käfighaltung als solche auf der Verpackung zu deklarieren. Auch Käfig-Eier, die in Eierspeisen wie z.B. Spiegeleiern, Rühreiern, gekochten Eiern, Omelette oder Ostereiern enthalten sind, müssen als solche deklariert werden.

«Damit hat der Konsument die Wahl und kann bewusst auf Käfig-Ostereier verzichten», sagt Nina Jamal, Nutztier-Kampagnenleiterin von «Vier Pfoten». «Bitte schauen Sie bei gekochten Ostereiern und Eierspeisen genau auf die Verpackung und wählen Sie Lebensmittel von Hühnern aus Freiland- und Bio-Haltung.»

Konventionelle Käfighaltung verboten

Die konventionelle Käfighaltung von Hühnern ist seit 1992 in der Schweiz verboten. Hier leben die Hühner in winzigen Käfigen. Einem Huhn steht eine Fläche von 550 cm² zur Verfügung - weniger als ein A4-Blatt. Vier bis fünf Hennen leben in einem Käfig. Zusammengedrängt vegetieren sie auf Drahtgitterboden, ohne Tageslicht.

Diese konventionellen Käfige sind seit 2012 auch in der EU verboten. Erlaubt sind nur noch so genannte ausgestaltete Käfige. Hier hat jedes Huhn aber auch nur 750 cm² Platz. Die ausgestalteten Käfige entsprechen nicht annähernd den Bedürfnissen der Tiere.

Eier aus Holland

Die Schweiz bezieht etwa die Hälfte aller verarbeiteten Eier aus Holland, Deutschland und Frankreich. Daher könnten trotzdem noch Eier aus Käfighaltung zum Konsumenten gelangen. Und es gibt auch in der Schweiz immer noch Schlupflöcher für den Import von Käfig-Eiern: Bei einigen Produkten, die Eier enthalten, wie z.B. Mayonnaise, Teigwaren, Tiramisu und Kuchen besteht keine Deklarationspflicht für Käfigeier. «Es ist schwer nachzuvollziehen, warum bei einigen Produkten Deklarationspflicht besteht und bei anderen nicht», betont Nina Jamal. «Millionen Hühner leiden immer noch in Käfigen. Wir fordern eine gesetzliche Deklarationspflicht bei allen Produkten, die verarbeitete Eier enthalten.»

li (Quelle: Vier Pfoten)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=623278

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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