News - powered by news.ch


Die Evakuierung der Reisenden kam nicht rechtzeitig.

Abbildung vergrössern

 
www.offenbart.info, www.suedkorea.info, www.sewol.info, www.panik.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Tiki Mugs Billy Wilder

 Tiki Mugs
 Billy Wilder



Montag, 21. April 2014 / 07:27:53

Lage von «Sewol» in Südkorea offenbart Panik

Jindo - Die Aufzeichnung des Funkverkehrs zwischen der südkoreanischen Fähre «Sewol» und der Schifffahrtskontrolle haben Chaos und Panik auf der Brücke des Schiffes offenbart. Die Besatzung zögerte, das Schiff zu evakuieren, als sich dieses gefährlich zur Seite neigte.

«Wir neigen uns. Wir sind kurz davor runter zu gehen», sagte ein nicht identifiziertes Besatzungsmitglied der Fähre, die am Mittwochmorgen mit 476 Menschen an Bord gesunken war. «Es neigt sich so sehr, wir können uns kaum bewegen.»

An anderer Stelle sagte das Besatzungsmitglied, dass die Sicherheitsanweisungen nicht an die Passagiere durchgegeben werden konnten, da das Lautsprechersystem nicht funktionierte. Der Vertreter der Schifffahrtskontrolle erwiderte, sie sollten dennoch die Passagiere anweisen, ihre Rettungswesten und möglichst viele Lagen Kleidung anzuziehen.

Vorwürfe an die Besatzung

«Werden die Passagiere sofort nach der Evakuierung gerettet werden?», fragte daraufhin das Besatzungsmitglied. «Lassen Sie sie wenigstens einen Rettungsring tragen und lassen Sie sie schwimmen. Jetzt!», drängte der Vertreter.

Kritiker werfen der Besatzung vor, die Evakuierung des Schiffes zu spät angeordnet zu haben. Demnach hätten womöglich zahlreiche Menschenleben gerettet werden können, wenn die Passagiere bereits angewiesen worden wären, das Schiff zu verlassen, als sich dieses zu neigen begann.

Der Kapitän und zwei weitere Besatzungsmitglieder wurden deswegen festgenommen. Bisher wurden 59 Tote geborgen, doch werden noch 243 Menschen vermisst, viele davon Schüler, die auf einem Schulausflug waren. Bis Sonntag bargen Taucher 19 Leichen aus dem gesunkenen Wrack.

awe (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=623592

In Verbindung stehende Artikel:


Fünf Tote bei Helikopter-Absturz in Südkorea
Donnerstag, 17. Juli 2014 / 18:45:00
[ weiter ]
Südkoreas Ministerpräsident tritt wegen Fährunglück zurück
Sonntag, 27. April 2014 / 08:34:25
[ weiter ]
«Sewol»-Untergang: Schiffsbetreiber unter Verdacht
Mittwoch, 23. April 2014 / 17:08:00
[ weiter ]
Südkorea: Helfer bergen mehr als 120 Tote
Dienstag, 22. April 2014 / 07:11:00
[ weiter ]
Hat der Kapitän mörderisch gehandelt?
Montag, 21. April 2014 / 09:00:20
[ weiter ]
Erste Leichen aus südkoreanischer Unglücksfähre geborgen
Sonntag, 20. April 2014 / 10:05:29
[ weiter ]
Kaum Hoffnung auf weitere Überlebende
Samstag, 19. April 2014 / 08:37:27
[ weiter ]
Kapitän der «Sewol» verhaftet
Freitag, 18. April 2014 / 08:25:00
[ weiter ]
Immer noch 291 Vermisste nach Fährunglück in Südkorea
Mittwoch, 16. April 2014 / 07:10:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]