News - powered by news.ch


Premierminister Manuel Valls heute in der Nationalversammlung.

Abbildung vergrössern

 
www.franzoesisches.info, www.parlament.info, www.stimmt.info, www.fuer.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fisheye 2.0 Bruce Lee

 Fisheye 2.0
 Bruce Lee



Dienstag, 29. April 2014 / 21:37:57

Französisches Parlament stimmt für 50-Milliarden-Euro-Sparplan

Paris - Die französische Nationalversammlung hat dem 50-Milliarden-Euro-Sparpaket der Regierung zugestimmt. Für den Plan stimmten am Dienstagabend 265 Abgeordnete, dagegen 232. Es gab 67 Enthaltungen. Die Einsparungen beziehen sich auf den Zeitraum bis 2017.

Zahlreiche Abgeordnete vor allem aus dem linken Lager halten das Stabilitätsprogramm für sozial ungerecht. Um den rebellierenden Abgeordneten entgegenzukommen, hatte Premierminister Manuel Valls seinen Sparplan am Montag leicht abgemildert.

So sollen Renten erst ab 1200 Euro eingefroren werden. In einer ersten Reaktion zeigte sich Valls erfreut darüber, dass das Sparpaket angenommen wurde.

Er sehe darin einen "Gründungsakt" für die Fortsetzung der fünfjährigen Amtszeit von Präsident François Hollande, sagte Valls. Er halte es für gut, über solche Fragen im Parlament abzustimmen, die das Land auf seinem Weg in die Zukunft festlegten.

Valls ist seit Ende März im Amt, er löste den vorherigen Premier Jean-Marc Ayrault ab. Hollande ist seit fast zwei Jahren im Amt und verzeichnet in Meinungsumfragen extrem schlechte Beliebtheitswerte.

Das Votum der Nationalversammlung über den Sparplan ist nicht bindend, hat aber einen hohen politischen Stellenwert. Die Regierung in Paris will mit Hilfe des Sparpakets die EU-Defizitvorgabe von drei Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) ab 2015 einhalten.

Im vergangenen Jahr betrug das Defizit 4,3 Prozent, für dieses Jahr sind 3,8 Prozent vorgesehen. Nach der Abstimmung in der Nationalversammlung wird das Stabilitätsprogramm an die EU-Kommission in Brüssel übermittelt, die die Pariser Haushaltspläne dann unter die Lupe nimmt.

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=624475

In Verbindung stehende Artikel:


Vorermittlungen gegen Hollandes Ex-Berater Morelle
Dienstag, 22. April 2014 / 22:31:23
[ weiter ]
Enger Berater von François Hollande tritt zurück
Freitag, 18. April 2014 / 14:28:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]