News - powered by news.ch


Die Post bestätigt, dass sie vor zwei Jahren in Betracht gezogen hatte, die Süssigkeiten zu entfernen.

Abbildung vergrössern

 
www.konsumentenschutz.info, www.suessigkeiten.info, www.kritisiert.info, www.wegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

20'000 Videos The Muppets

 20'000 Videos
 The Muppets



Donnerstag, 2. Oktober 2014 / 16:36:47

Konsumentenschutz kritisiert Post wegen Süssigkeiten im Regal

Bern - Service public statt Süsses: Dies fordern Konsumentenschutzorganisationen von der Post. Sie kritisieren, dass in fast allen Poststellen Regale mit Süssigkeiten stehen. Für viele Eltern sei dies ärgerlich.

Die Post setze auf «Quengelangebote», kritisieren die Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) und ihre Partnerorganisationen aus der Westschweiz und dem Tessin in einer Mitteilung vom Donnerstag.

Die Organisationen haben nach eigenen Angaben 74 Poststellen in der ganzen Schweiz besucht und festgestellt, dass in 72 davon Süssigkeiten angeboten werden. Dabei habe die Post vor vier Jahren in Aussicht gestellt, die Süssigkeiten aus dem Sortiment zu nehmen, kritisieren sie.

Die Post solle auf andere Geschäftsbereiche setzen. Es gebe keinen Grund, weshalb ein Betrieb, der mehrheitlich in Bundesbesitz sei, sich mit ungesunden Süssigkeiten an Kinder richten sollte, stellen die Organisationen fest.

Kundenbedürfnis

Die Post bestätigt, dass sie vor zwei Jahren in Betracht gezogen hatte, die Süssigkeiten zu entfernen. Die Kunden hätten dies jedoch bedauert, sagte Post-Sprecherin Nathalie Dérobert Fellay auf Anfrage. Das Angebot entspreche einem Kundenbedürfnis.

Die Sprecherin weist auch auf den Rückgang in der Brief- und Paketpost hin, der mittel- und längerfristig kompensiert werden müsse, beispielsweise durch den Verkauf anderer Produkte. Der Konsumentenschutz hat gegen den «Gemischtwarenladen» nichts einzuwenden, fordert aber, dass Süssigkeiten künftig nicht mehr dazu gehören. Detailhändler machten vor, dass es auch ohne gehe.

Die Konsumentenschützer nehmen die Post auch mit einer Volksinitiative ins Visier. Die Initiative «Pro Service public» fordert neue Grundsätze für alle Unternehmen, die vom Bund kontrolliert werden. Diese sollen nicht nach Gewinn streben dürfen und auf Quersubventionierungen verzichten müssen. Im Ständerat, der sich in der Herbstsession als Erstrat damit befasst hat, war das Volksbegehren chancenlos.

flok (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=639992

In Verbindung stehende Artikel:


Konsumentenschutz kritisiert Kleiderindustrie
Sonntag, 1. Februar 2015 / 12:33:33
[ weiter ]
Vier Gratisbriefmarken pro Haushalt
Mittwoch, 17. September 2014 / 12:41:50
[ weiter ]
Neue Post-Briefmarke kann auf dem Plattenspieler abgespielt werden
Donnerstag, 4. September 2014 / 11:12:54
[ weiter ]
PostShop startet Test mit Briefzustellung
Freitag, 11. Juli 2014 / 17:22:56
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]