News - powered by news.ch


Das radioaktive Radium ist in der Leuchtfarbe für die Zifferblätter enthalten - daher werden Gebäude von ehemaligen Uhrenindustrien untersucht.

Abbildung vergrössern

 
www.radiumresten.info, www.sucht.info, www.bund.info, www.nach.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Anime/Manga Toys Lambretta Watches

 Anime/Manga Toys
 Lambretta Watches



Dienstag, 14. Oktober 2014 / 12:02:32

Bund sucht nach Radiumresten

Biel - Das Bundesamt für Gesundheit schätzt, dass es in rund 500 Gebäuden in der Schweiz Reste von potenziell krebserregendem Radium aus der Uhrenindustrie gibt. Mit einem Aktionsplan will der Bund nun bis 2019 alle Gebäude untersuchen und wo nötig sanieren.

Bei diesen Gebäuden handelt es sich um ehemalige Uhren-Ateliers. Sie befinden sich dort, wo die Uhrenindustrie heimisch ist, also verteilt über mehrere Kantone im Jurabogen. Das gaben Vertreter des Bundesamts für Gesundheit (BAG) und der Suva am Dienstag an einer Medienkonferenz in Biel bekannt.

In diesen Werkstätten verwendeten Angestellte der Uhrenindustrie Leuchttfarbe für Zifferblätter. In dieser Farbe ist das radioaktive Radium-226 enthalten.

Bereits sind nun 22 Gebäude auf Radiumspuren untersucht worden. Nur in einem zeigten Messinstrumente eine Dosis von über einem Millisievert pro Jahr an - der Wert, ab dem ein Gebäude saniert wird.

In diesem Gebäude in Biel hat nun das Bundesamt für Gesundheit für rund 50'000 Franken den Boden ausgewechselt und im Garten ein Stück der Erde abgetragen. Ein Millisievert pro Jahr sei eine immer noch geringe Belastung, sagen die Behörden.

Die Uhrenstadt Biel ist von den Radiumfunden besonders betroffen. Sie ist deshalb im Rahmen des Aktionsplans 2015-19 zur Pilotgemeinde bestimmt worden. In den anderen betroffenen Gebieten sollen die Messungen und Sanierungen im Verlauf des Jahres 2015 beginnen.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=641141

In Verbindung stehende Artikel:


Möglicherweise zu viel Radium in 7 von 28 ehemaligen Ateliers
Donnerstag, 12. Februar 2015 / 12:15:09
[ weiter ]
Keine Gesundheitsgefährdung durch Radium auf Bieler Deponie
Donnerstag, 26. Juni 2014 / 15:15:11
[ weiter ]
BAG untersucht ehemalige Uhrenateliers systematisch
Sonntag, 8. Juni 2014 / 10:56:58
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]