News - powered by news.ch


Um wettbewerbfähig zu bleiben, lassen sich Sexarbeiterinnen vermehrt auf riskante Angebote ein.

Abbildung vergrössern

 
www.sex-gewerbe.info, www.besorgnis.info, www.praktiken.info, www.riskante.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

20'000 Videos The Muppets

 20'000 Videos
 The Muppets



Montag, 20. Oktober 2014 / 12:51:07

Besorgnis über riskante Praktiken im Sex-Gewerbe

Freiburg - Sex-Arbeiterinnen im Kanton Freiburg bieten ihre Dienstleistungen immer günstiger an und lassen sich vermehrt auf riskante Praktiken ein. Zu diesem Schluss kommt die den Staatsrat (Exekutive) beratende Fachkommission in ihrem Jahresbericht.

Die Prostituierten verlangten nur noch zwischen 50 und 100 Franken für eine Dienstleistung, heisst es in dem am Montag publizierten Bericht. Die Tendenz zu tieferen Preisen setze sich damit fort. Die Kommission sieht dafür zwei Gründe.

Zum einen gebe es viele Prostituierte aus europäischen Krisenländern, die zu besonders niedrigen Preisen arbeiteten. Zum andern seien die Preise auch unter Druck, weil es weniger Kunden gebe. Warum dem so sei, wisse man nicht, schreibt die Kommission.

Das schwierige wirtschaftliche Umfeld habe jedenfalls zur Folge, dass sich die Sexarbeiterinnen vermehrt auf riskante Praktiken einliessen: Um wettbewerbsfähig zu bleiben, akzeptierten viele Dirnen heikle Wünsche ihrer Kunden. Ausserdem gingen sie vermehrt mit Freiern nach Hause, was ebenfalls riskant sei.

Bessere sanitäre Bedingungen

Knapp vier Jahre nach Inkrafttreten des kantonalen Prostitutionsgesetzes sieht die Fachkommission aber auch positive Entwicklungen. So habe das Gesetz die sanitären Bedingungen verbessert, unter denen die Prostitution ausgeübt werde.

Wer ein Etablissement betreibe oder Wohnungen an Sexarbeiterinnen vermiete, müsse zudem seit 1. Juli 2014 ein Register mit der Identität aller Prostituierten führen und auflisten, welche Leistungen den Frauen geboten werde und was man dafür kassiere. So könnten die Behörden die Entwicklung der Mietpreise kontrollieren; «diese scheinen derzeit stabil zu sein».

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=641744

In Verbindung stehende Artikel:


1 Jahr Strichplatz: Betrieb teuer, Verdienst gering
Dienstag, 26. August 2014 / 09:28:35
[ weiter ]
Italien: Drogenhandel und Prostitution zählen zu BIP
Sonntag, 24. August 2014 / 16:01:07
[ weiter ]
Urteile gefällt - Menschenhandel und Prostitution
Dienstag, 24. Juni 2014 / 11:37:59
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]