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Gilles Yapi wird verletzt vom Spielfeld getragen.

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Montag, 10. November 2014 / 17:49:51

Gilles Yapis Knieverletzung ist gravierend

Der FC Zürich muss wie befürchtete sehr lange auf Gilles Yapi (32) verzichten. Der Mittelfeldspieler erlitt beim brutalen Foul von Aaraus Sandro Wieser diverse Verletzungen im rechten Knie, unter anderem einen Kreuz- und Innenbandriss sowie einen Meniskusschaden.

FCZ-Trainer Urs Meier ahnte es schon am Sonntag: «Wir müssen mit allem rechnen.». Am Tag danach wurden die schlimmsten Befürchtungen der Zürcher wohl noch übertroffen. Das rechte Knie von Gilles Yapi wurde beim Foul von Aarau-Mittelfeldspieler Sandro Wieser regelrecht zerstört. Die Untersuche in der Zürcher Hirslanden-Klinik ergaben folgende Verletzungen: Vorderes Kreuzband gerissen, Innenband gerissen, medialer und lateraler Meniskus gerissen, Fragmentstücke des Meniskus im Gelenk, Knorpelschaden bis auf den Knochen, Knochenprellung mit Flüssigkeitsbildung im Knochen, Verletzung des Stabilisierungsbandes der Kniescheibe, starke Hämatome in den Oberschenkelmuskeln.

Yapi kann erst nächste Woche operiert werden. Wie lange er ausfällt, gab der FC Zürich nicht bekannt, weil das vor der Operation nicht gesagt werden kann. Es ist kaum anzunehmen, dass Yapi in dieser Saison nochmals zum Einsatz kommt. Vielmehr ist sogar zu befürchten, dass die Karriere des Ivorers, der im Januar 33 Jahre alt wird, mit dieser gravierenden Verletzung zu Ende sein könnte. Auch diesbezüglich machen sie sich beim FCZ auf alles gefasst: Es ist nichts auszuschliessen, so die Haltung der Stadtzürcher.

Die Verletzung von Yapi trifft den FCZ sprichwörtlich bis ins Mark. Der Afrikaner (ex YB und Basel) war im Sommer von Dubai Sports Club nach Zürich gekommen und war neben Burim Kukeli ohne Verzögerung der Stratege im defensiven FCZ-Mittelfeld. In 22 von 23 Pflichtspielen kam Yapi von Beginn weg zum Einsatz. Nur im verlorenen Super-League-Heimspiel gegen Luzern fehlte er wegen einer Sperre. Wohl nicht zufällig kassierte der FCZ in dieser Partie drei Gegentore, so viele wie in keinem der zehn anderen Heimspiele dieser Saison - inklusive der Europa-League-Spiele gegen Mönchengladbach und Villarreal.

Entschuldigung von Wieser

Sandro Wieser, der aktuell mit der Nationalmannschaft Liechtensteins trainiert, äusserte sich in einem Communiqué des FC Aarau zum bedauerlichen Vorfall. «Es ist schwierig im Nachhinein zu erklären, was auf dem Spielfeld innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde passiert ist. Es war nie meine Absicht, Gilles zu verletzen. Ich entschuldige mich bei Gilles Yapi und beim FC Zürich in aller Form», betonte Wieser. Er habe Yapi noch in der Garderobe besucht und sich beim Ivorer persönlich entschuldigt. «Ich hoffe, dass wir uns auf und neben dem Spielfeld weiterhin mit Respekt begegnen können und eine sportliche Auseinandersetzung auf dem Spielfeld bald wieder möglich ist», fügte er hinzu.

Der FC Aarau hielt fest, dass Wieser bisher als vorbildlicher Fussballer galt und keineswegs ein Rüpel sei. Die Intervention sei nicht mit böser Absicht, sondern im Eifer des Gefechts erfolgt, wobei der junge Spieler in seiner Unerfahrenheit einen Fehler gemacht habe.

fest (Quelle: Si)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=643979

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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