News - powered by news.ch


Ein Virus ist oft teuer und zeitintensiv.

Abbildung vergrössern

 
www.arbeitsstunden.info, www.fehlalarme.info, www.malware.info, www.kosten.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Frogeye Kamera Popeye

 Frogeye Kamera
 Popeye



Dienstag, 20. Januar 2015 / 10:31:32

Malware: Fehlalarme kosten 21'000 Arbeitsstunden

Traverse City/Atlanta - Falsche Meldungen von Anti-Virus-Programmen kosten Unternehmen Unsummen und verschwenden tausende Arbeitsstunden.

Zu diesem drastischen Ergebnis kommt eine Untersuchung vom Ponemon Insitute. Das Forschungsprojekt wurde von der Sicherheitsfirma Damballa finanziell unterstützt.

«Das Problem der Digitalisierung sind nicht die Geräte oder Programme als solche, sondern die Diskrepanz zwischen dem erwarteten Zeitgewinn durch Technik und der Erfahrung, dass man jetzt noch weniger Zeit hat als früher. Oft sind Hard- und Software nicht wirklich auf Menschen zugeschnitten», erklärt Medienpädagoge Daniel Salber gegenüber pressetext.

Nur 19 Prozent verlässlich

In der Studie wurden 600 IT- und IT-Security Experten von amerikanischen Firmen befragt. Über 17'000 Malware-Alarme gab es während der Studie wöchentlich. «Malware» ist Schadsoftware, die im Hintergrund aktiv ist und in vielen Fällen für einen enormen Datenverlust verantwortlich ist. Diese schädlichen Programme können von Anti-Virus-Programmen enttarnt werden. Es häufen sich jedoch teure Fehlmeldungen.

Gerade einmal 19 Prozent aller Malware-Meldungen sind verlässlich und nur etwa vier Prozent dieser Benachrichtigungen werden letztendlich verfolgt. Insgesamt werden jährlich etwa 1,3 Mio. Dollar (rund 1,1 Mio. Franken) verschwendet, um den falschen Sicherheits-Benachrichtigungen nachzugehen. Das gleicht in etwa 21'000 verschwendeten Arbeitsstunden.

Kaum Personal für Sicherheit

Darüber hinaus gaben 44 Prozent der Umfrage-Teilnehmer an, dass die Anzahl der Attacken in den vergangenen zwölf Monaten angestiegen ist. 16 Prozent fanden sogar, dass es für sie persönlich einen «signifikanten Anstieg» gegeben hat. Ein Drittel aller Firmen hat dennoch kein strukturiertes System, um gegen Malware vorzugehen. 40 Prozent gaben an, dass es in ihrem Unternehmen kein Personal oder spezielle Verantwortliche für Malware und den Beseitigungsprozess gibt.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=650851

In Verbindung stehende Artikel:


IS attackiert Kritiker gezielt per Malware
Samstag, 20. Dezember 2014 / 23:55:08
[ weiter ]
Sednit nutzt Malware auf USB-Sticks für Angriffe auf isolierte Computer
Montag, 17. November 2014 / 21:58:05
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]