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EU-Erweiterungskommissar Johannes Hahn zeigt sich 'zutiefst besorgt' über die Gewalt.

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Sonntag, 10. Mai 2015 / 16:27:48

EU und NATO besorgt über Feuergefechte mit 22 Toten in Mazedonien

Skopje - Eine grossangelegte Polizeiaktion gegen bewaffnete Albaner ist im EU-Kandidatenland Mazedonien blutig eskaliert. Bei dem zweitägigen Einsatz der Sicherheitskräfte in der Stadt Kumanovo wurden acht Polizisten getötet.

37 Beamte wurden zum Teil schwer verletzt. Auf Seiten der "Terroristen" seien mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. 30 Männer seien verhaftet worden, sagte Regierungschef Nikola Gruevski am Sonntag in Skopje. Nach Darstellung des Innenministeriums kann sich die Zahl der Opfer noch erhöhen.

Die NATO und EU-Kommission zeigten sich besorgt über die blutigen Auseinandersetzungen. Alle Verantwortlichen müssten zusammenarbeiten, um wieder Ruhe herzustellen, erklärte NATO- Generalsekretär Jens Stoltenberg am Sonntagabend in Brüssel. "Ich fordere jeden auf, Zurückhaltung zu üben und im Interesse des Landes und der Region jegliche Eskalation zu vermeiden", sagte Stoltenberg.

Aus der mazedonischen Opposition wurde unterdessen die Regierung beschuldigt, den Konflikt inmitten einer politischen Dauerkrise gezielt angeheizt zu haben.

Der frühere mazedonische General Ilija Nikolovski sah Söldner hinter den Kämpfen in der drittgrössten Stadt des Balkanlandes: "Ich weiss nicht, wer der Organisator ist und wer die Krise kontrolliert, aber ich habe den Eindruck, dass ihm die Ereignisse ausser Kontrolle geraten sind".

Hoher albanischer Bevölkerungsanteil

Kumanovo liegt 40 Kilometer nordöstlich von Skopje und hat einen hohen albanischen Bevölkerungsanteil. Die Albaner stellen insgesamt schätzungsweise bis zu 30 Prozent der zwei Millionen Einwohner Mazedoniens. Die Mehrheit sind orthodoxe Slawen.

Schon 2001 war es zu bürgerkriegsähnlichen Kämpfen gekommen, die durch Vermittlung der EU beendet werden konnten. Seitdem beschweren sich Albaner, die damaligen Absprachen seien von der Regierung nicht eingehalten worden.

Die Polizeiaktion hatte am Samstagmorgen begonnen. Die Ein- und Ausfahrten Kumanovos wurden mit gepanzerten Fahrzeugen blockiert. Über der Stadt kreisten Hubschrauber und Drohnen. Die Polizei evakuierte Teile der Bevölkerung und durchkämmte Haus für Haus in einem Albanerviertel. Über einigen Hausdächern stieg dichter Rauch auf.

Das Innenministerium bezifferte die Zahl der Bewaffneten auf bis zu 70, Gruevski sprach von 40 Bewaffneten. Schon am Samstagabend hatten sich 27 von ihnen den Sicherheitskräften ergeben. Ihre Anführer sollen laut Regierung aus dem benachbarten Kosovo stammen, das fast nur noch von Albanern bewohnt wird.

Massenflucht nach Serbien

Tausende Menschen flohen aus Kumanovo ins benachbarten Serbien. Auch dort lebt eine albanische Minderheit, die oft auf Konfrontationskurs mit der Regierung in Belgrad geht. Serbien entsandte Spezialpolizei an die Grenze. Die mazedonische Regierung kam am Sonntag in Skopje zu einer Sondersitzung zusammen und rief eine zweitägige Staatstrauer aus. Der geplante Skopje-Marathon wurde abgesagt.

Eine weitere Eskalation müsse vermieden werden, erklärte der für Nachbarschaftspolitik verantwortliche EU-Kommissar Johannes Hahn am späten Samstagabend in Brüssel. Alle Beteiligten müssten Zurückhaltung zeigen.

Unter den "Terroristen" seien Kämpfer gewesen, die Kriegserfahrungen im Nahen und Mittleren Osten gesammelt hätten, erläuterte Regierungschef Gruevski. Sie seien auch für den Überfall auf eine mazedonische Grenzstation vor zwei Wochen verantwortlich. Die Kämpfe in Kumanovo seien keinesfalls ein Konflikt zwischen der slawischen Mehrheitsbevölkerung des Landes und der albanischen Minderheit.

jbo (Quelle: sda)

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