News - powered by news.ch


Die Gruppe geht von Kosten in Höhe von 30 Millionen Pfund (43 Millionen Franken) für den Skandal aus.

Abbildung vergrössern

 
www.rekordentschaedigung.info, www.britischer.info, www.abgehoerten.info, www.verlag.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Biene Maja Thomas Ott

 Biene Maja
 Thomas Ott



Donnerstag, 21. Mai 2015 / 19:14:29

Britischer Verlag muss abgehörten Promis Rekordentschädigung zahlen

London - Die Journalisten des britischen Boulevardblatts «Daily Mirror» hörten Promi-Handys ab - nun ist der Verlag des Blattes deswegen zu Rekord-Entschädigungszahlungen von insgesamt 1,2 Millionen Pfund (1,7 Millionen Franken) verurteilt worden.

Experten sehen durch die hohe Entschädigungssumme einen Präzedenzfall geschaffen. Von einem «Meilenstein» auf dem Weg zu mehr Schutz der Privatsphäre sprach der Anwalt Daniel Taylor.

Der frühere Fussballstar Paul Gascoigne bekam vom Londoner High Court am Donnerstag einen Betrag von 188'000 Pfund (273'000 Franken) zugesprochen; Sadie Frost, Ex-Frau von Schauspieler Jude Law, soll 260'000 Pfund (378'000 Franken) erhalten.

Verletzung der Privatsphäre

Die Verlagsgruppe Trinity Mirror muss auch an andere Prominente hohe Entschädigungen leisten. Die Verletzung der Privatsphäre der insgesamt acht Opfer sei «ernsthaft» gewesen, begründete Richter George Anthony Mann die Höhe der Strafe. 70 weitere Klagen seien gegen den «Mirror» anhängig, zehn Vergleiche bereits geschlossen.

Die Gruppe geht von Kosten in Höhe von 30 Millionen Pfund (43 Millionen Franken) für den Skandal aus. Der «Mirror» ist nach den Murdoch-Blättern «Sun» und der inzwischen eingestellten «News of the World» die dritte britische Zeitung, die tief in den Abhörskandal verwickelt ist.

In Gerichtsverfahren wurde deutlich, dass die Reporter massiv in die Privatsphäre von Prominenten, aber auch weniger bekannten Menschen eingedrungen sind. Sie hörten nicht nur Telefonate und Mailboxen ab, sondern durchstöberten auch private Dokumente wie etwa Krankenakten.

jbo (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=662588

 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]