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Hunderte Flüchtlinge versuchen in Züge zu gelangen.

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Donnerstag, 3. September 2015 / 09:54:01

Migranten stürmen Budapester Bahnhof

Budapest - Die ungarische Polizei hat sich erneut vom Budapester Ostbahnhof zurückgezogen. Daraufhin strömten am Donnerstagmorgen Hunderte Flüchtlinge auf die Perrons und versuchten, an Bord von Zügen zu gelangen.

Erst am späten Vormittag verliess ein Zug den Keleti-Bahnhof Richtung die ungarische Grenzstadt Sapron. Polizeibeamte bewachten den Zug am Gleis. Auf dem Perron waren viele Flüchtlinge, die auf die Weiterreise in Richtung Westen warteten.

Der Zug mit bis zu 300 Flüchtlingen wurde aber kurz nach seiner Abfahrt aus Budapest wieder gestoppt. Wie die amtliche ungarische Nachrichtenagentur MTI meldete, wurden die Menschen von der Polizei angewiesen, den Zug in Bicske rund 40 Kilometer westlich von Budapest zu verlassen. Von dort seien sie mit Bussen in das nahegelegene Flüchtlingscamp gebracht worden.

Die ungarische Eisenbahngesellschaft MAV hatte am Morgen bekannt gegeben, es gebe derzeit keine direkten Züge von Budapest nach Westeuropa. Auf dem Bahnhof gab es entsprechende Durchsagen.

Polizei öffnete Bahnhof wieder

Am Morgen hatte die Polizei den grössten Fernbahnhof der ungarischen Hauptstadt nach zweitägiger Blockade wieder geöffnet, hunderte dort ausharrende Flüchtlinge stürmten daraufhin in das Gebäude und in einen wartenden Zug.

Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie sich Flüchtlinge auf den Perrons und vor den Zügen drängten. Viele hatten Billette in der Hand. Rund um den Hauptbahnhof warten seit Tagen Tausende Migranten auf ihre Weiterreise in den Westen, Hauptzielland ist Deutschland.

Der Budapester Bahnhof war seit Dienstag für Flüchtlinge gesperrt. Nachdem die Polizei die Kontrollen am Montag aufgegeben hatte, hatten mehrere tausend Flüchtlinge die Züge gestürmt und waren nach Wien und München weitergereist. Am Dienstag hatten die ungarischen Behörden den Bahnhof dann geräumt. Seither liessen sie keine Migranten mehr in das Gebäude.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=672506

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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