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In Griechenland ist noch keine Einigung zur Rentenreform gefallen.

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Donnerstag, 28. Januar 2016 / 17:45:31

Streiks gegen Rentenreform in Griechenland dauern an

Athen - Aus Protest gegen ein neues Rentenreformgesetz und neue Steuern sind am Donnerstag zum zweiten Tag in Folge keine Fähren aus Piräus und den meisten anderen Häfen des Landes ausgelaufen. Und der Fährstreik geht weiter.

Die Gewerkschaft der Seeleute teilte mit, der Fährstreik werde um weitere 48 Stunden verlängert. Fähren sollen in der Ägäis demnach erst am Sonntagmorgen wieder verkehren. Auch Bauern und Freischaffende streikten am Donnerstag. Den Protesten schlossen sich am Morgen auch die griechischen Medienleute an.

Aus diesem Grund gab es im Radio und Fernsehen keine Nachrichtensendungen. Dieser Streik sollte am Freitagmorgen um 6 Uhr Ortszeit enden. Viele Griechen informierten sich über die griechisch-zyprischen Radio- und Fernsehsender.

Tausende Bauern setzten ihre seit gut einer Woche andauernden Proteste fort. An mehreren Stellen sperrten sie mit Traktoren vorübergehend wichtige Strassenverbindungen und Grenzübergänge. Am Grenzübergang zu Bulgarien bei Promachon-Kulata entstand ein langer Lastwagen-Stau.

Nächste Woche «Generalstreik»

Augenzeugen berichteten, die Landwirte liessen nur Autos durchfahren. Es sei immer wieder zu Streitigkeiten und Rangeleien zwischen Landwirten und Lastwagenfahrern gekommen.

Rechtsanwälte und Notare legten bis Freitag die Arbeit nieder. Am 4. Februar sind umfangreiche Streiks angesagt, die Gewerkschaften sprechen sogar von einem «Generalstreik».

Die Rentenkürzungen sind eine Bedingung der Gläubiger Griechenlands für Finanzhilfen. Die Reform sieht im Durchschnitt Kürzungen von 15 Prozent für alle Personen vor, die in Rente gehen. Zugleich sollen die Rentenbeiträge erheblich steigen. Regierungschef Alexis Tsipras hat wiederholt gewarnt, dass das Rentensystem ohne Reform bald zusammenbrechen könnte.

pep (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=686558

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