News - powered by news.ch


Die Masseneinwanderungsinitiative gibt auch nach zwei Jahren noch zu diskutieren.

Abbildung vergrössern

 
www.diskriminierung.info, www.appell.info, www.gegen.info, www.neue.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Angelina Jolie Kokeshi Dolls

 Angelina Jolie
 Kokeshi Dolls



Dienstag, 9. Februar 2016 / 15:37:00

Appell gegen neue Diskriminierung

Bern - Vor zwei Jahren haben Volk und Stände die Masseneinwanderungsinitiative angenommen. Am Dienstag haben einige Dutzend Menschen auf dem Berner Bahnhofplatz den Jahrestag begangen.

Dazu aufgerufen hatten Jugendverbände und das Bündnis für eine offene und solidarische Schweiz, dem Gewerkschaften und links-grüne Parteien angehören. In einem Appell an den Bundesrat machten sich die Organisationen für eine offene und solidarische Schweiz stark.

Konkret forderten sie die Beibehaltung der Personenfreizügigkeit, den Ausbau der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit, den Verzicht auf Kontingente und den Ausbau der flankierenden Massnahmen. Die Organisationen befürchten, dass es mit der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative genau in die andere Richtung geht.

Auch den vom Bundesrat eingeschlagenen Kurs beurteilen sie skeptisch. Eine einseitige Schutzklausel sei ein schöneres Wort für Kontingente, sagte der Grüne Fraktionspräsident Balthasar Glättli der Nachrichtenagentur sda. Eine Schutzklausel mache nur dann Sinn, wenn sich zusammen mit der EU eine Lösung finden lasse.

Zudem brauche es in der Schweiz selber Massnahmen gegen den Sog, um die Zuwanderung dämpfen zu können, sagte Glättli. Mit Liberalisierung und Steuerdumping machten die Bürgerlichen aber genau das Gegenteil.

Bundesrat plant innenpolitische Massnahmen

Der Bundesrat plant bei der Umsetzung der Zuwanderungsinitiative auch innenpolitische Massnahmen, unter anderem eine Verstärkung der flankierenden Massnahmen. Mit der EU sucht er eine einvernehmliche Lösung, um die Zuwanderung innerhalb des Freizügigkeitsabkommens begrenzen zu können.

So lange Brüssel seine Probleme mit Grossbritannien nicht gelöst hat, ist eine Einigung mit der Schweiz aber ausser Reichweite. Doch die Uhr tickt: Heute in einem Jahr muss die neue Verfassungsbestimmung umgesetzt sein. Es zeichnet sich daher jenes Szenario ab, vor welchem Glättli warnt: Der Bundesrat muss eine Schutzklausel vorerst ohne den Segen der EU einführen.

arc (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=687713

In Verbindung stehende Artikel:


Flankierende Massnahmen spalten die Wirtschaft
Mittwoch, 10. Februar 2016 / 18:07:20
[ weiter ]
Bundesrat muss selber über flankierende Massnahmen entscheiden
Dienstag, 9. Februar 2016 / 18:13:13
[ weiter ]
Sorge im Nationalrat nach MEI-Annahme
Dienstag, 4. März 2014 / 15:17:00
[ weiter ]
Ja zur Einwanderungs-Initiative der SVP
Sonntag, 9. Februar 2014 / 14:34:29
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]