News - powered by news.ch


Das CSEM habe rund 20 Patente angemeldet, um Vitaldaten mithilfe einer Uhr, aber auch mit Brillen, Schuhen oder Textilien zu messen.

Abbildung vergrössern

 
www.forschungszentrum.info, www.mitspielen.info, www.schweizer.info, www.wearables.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Hawaiihemden Diesel Time Frames

 Hawaiihemden
 Diesel Time Frames



Sonntag, 13. März 2016 / 13:11:20

Schweizer Forschungszentrum will bei Wearables vorne mitspielen

Neuenburg - Das Schweizer Zentrum für Elektronik und Mikrotechnik in Neuenburg, das CSEM, sieht sich gut aufgestellt, um auf dem wachsenden Markt für vernetzte Objekte (Wearables) mitzumischen. Das Forschungszentrum gibt sich auch offen für Partnerschaftsanfragen in der Schweiz.

Das CSEM habe rund 20 Patente seit 2001 angemeldet, um Vitaldaten mithilfe einer Uhr, aber auch mit Brillen, Schuhen oder Textilien zu messen, erklärt Jens Krauss, Chef der CSEM-Division Systeme, in einem Interview in der Westschweizer Sonntagszeitung «Le Matin Dimanche».

Das CSEM habe an rund zehn Uhrenmodellen mitgearbeitet oder arbeite noch daran. Darunter sei die Uhr von Pulse One, einem Unternehmen, das aus der Neuorganisation von Nokia 2012 hervorging. «Unsere Partnerschaften schaffen Arbeitsplätze», sagt Krauss.

Bisher kaum Anfragen aus der Schweiz

Momentan gibt es aber keine Partnerschaft mit einem inländischen Unternehmen. «Unsere Politik sieht vor, dass Schweizer Unternehmen Zugang zu unseren Patenten erhalten können. Unseren ausländischen Partnern gewähren wir keine Exklusivität.» Jeder Uhrenhersteller könne sich an das CSEM wenden, leider aber sei das noch selten der Fall.

Ungeachtet dessen rät Krauss der Schweizerischen Uhrenindustrie, sich auf ihre Kernkompetenz zu besinnen. Die Verkaufszahlen der Applewatch müsse die Uhrenhersteller nicht zwingend beunruhigen. «Es ist zwecklos, mit den 'Big Playern' auf diesem Gebiet konkurrenzieren zu wollen». Die Marken seien gut gerüstet, um Uhren und nicht Gadgets zu konzipieren.

Das CSEM hat beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich die Armbanduhr AVA für Frauen entwickelt, die etwa die Menstruationszyklen und die Fruchtbarkeit misst, wie Krauss sagt. Das Zürcher Startup will nun im Silicon Valley eine Niederlassung eröffnen.

Laut Krauss ist es noch nicht zu spät, um bei den vernetzten Uhren mitzumischen. Nun sei ein guter Zeitpunkt, um sich auf diesem Markt zu positionieren, sagt er. Zeit zum Zaudern bleibe aber keine mehr.

asu (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=690987

In Verbindung stehende Artikel:


«Elegance»: Shape your body
Mittwoch, 19. November 2014 / 21:09:00
[ weiter ]
«Wearables»-Daten: Gesundheitsforschung profitiert
Dienstag, 9. September 2014 / 16:02:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]