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Donnerstag, 26. Oktober 2023 / 16:48:47
Die Zukunft der Kunstausbildung: ZHdK bestätigt als beitragsberechtigt durch den Bund
Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) wurde von der Regierung anerkannt gemäss dem Gesetz zur Förderung und Koordination von Hochschulen. Neben praktischer Ausbildung gehören auch Weiterbildung, praxisbezogene Forschung und Dienstleistungen zu ihren Hauptkompetenzen.
Gemäss dem genannten Gesetz müssen alle bestehenden kantonalen Hochschulen bis Ende 2022 eine neue institutionelle Akkreditierung erhalten. Durch diese Akkreditierung erhält eine Hochschule das Recht, sich als Universität, Fachhochschule oder pädagogische Hochschule zu bezeichnen. Die Akkreditierung ist ausserdem eine zwingende Voraussetzung für die Anerkennung als förderberechtigt im Sinne des genannten Gesetzes und somit für den Erhalt von Bundesmitteln.
Der Kanton Zürich erhielt im Dezember 2003 vom Bund eine unbefristete Genehmigung zur Gründung und Führung der Zürcher Fachhochschule (ZFH) gemäss dem damaligen Fachhochschulgesetz. Unter diesem Namen führt der Kanton Zürich neben der ZHdK auch die Zürcher Fachhochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) und die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH). Da sich diese einzelnen Hochs chulen seit ihrer Gründung erfolgreich etabliert haben, beschloss der Verwaltungsrat der ZFH, dass jede einzelne Institution ihre eigene Akkreditierung nach dem oben genannten Gesetz beantragt.
Am 17. Dezember 2021 wurde die ZHdK vom Schweizerischen Akkreditierungsrat institutionell als Fachhochschule akkreditiert. Anschliessend reichte der Kanton Zürich einen Antrag auf Förderberechtigung für die ZHdK beim Eidgenössischen Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung ein. Am 17. November 2022 wurde dieser Antrag von der Vollversammlung der Schweizerischen Hochschulkonferenz (SHK) einstimmig unterstützt. Aufgrund dessen beschloss der Bundesrat die beitragsrechtliche Anerkennung für die ZHdK.
Öffentliche Unterstützung dringend benötigt
Dank dieser Förderung können zukunftsweisende Ideen entstehen - sei es im Bereich der digitalen Medienkunst oder bei neuen Formaten von Konzerten oder Ausstellungen. Auch international soll die Vernetzung ausgebaut werden; mit dem Geld sollen Kooperationen mit anderen renommierten Kunsthochschulen weltweit ermöglicht werden.
Insgesamt zeigt diese Entscheidung des Bundes einmal mehr auf eindrückliche Weise: Die Kultur- und Kunstlandschaft braucht dringend öffentliche Unterstützung. Nur so kann sichergestellt werden, dass talentierte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler genug Raum haben zum Experimentieren sowie Entwickeln neuer Techniken - denn genau hier liegt schliesslich oft das Potenzial für bahnbrechende Kunstwerke.
fest (Quelle: schulen.ch)
http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=702092
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