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StadtrundgangDer Vorsatz, beim nächsten Seminar einen Tag vorher hierher zu reisen, um die wunderschöne Innenstadt zu besichtigen, kann ich heute endlich umsetzen. Der Portier rät mir nach dem nahrhaften Frühstück zu folgendem Morgenprogramm: die weltberühmte Stiftsbibliothek, der Dom, diverse typische Gassen mit den vielfältigen Erkern, und ein Einkaufsbummel durch die Multergasse. Den Mittag verbringt man in einem der typischen St.Galler Erststockbeizli ...
In der Tat, die ehrwürdige Stiftsbibliothek ist einer der schönsten Barockräume der Schweiz.
Der Raum darf nur mit speziellen Schuhen betreten werden. Eine ägyptische Mumie, im
hinteren Teil der Bibliothek, gehört zu den besonderen Kuriositäten.
Das Besichtigen der edlen Erker, eine St.Galler Besonderheit, verbinde ich gleich mit dem Einkaufsbummel durch die
Multergasse und Schmiedgasse. Ein Kuriosum fällt mir beim Pelikan-Erker auf: Sämtliche Kontinente der Erde
sind plastisch abgebildet. Oder doch nicht? Australien fehlt. Kein Wunder, der Erker stammt ja auch aus der Zeit vor
der Entdeckung Australiens. Ganz gewiss lohnt sich auch ein Gang durch die Kugelgasse. Der Schwanen- und der Kugel-
Nach dem üppigen Mittagessen nehme ich mir ein wenig Zeit für einen Verdauungsspaziergang. Die Aussicht über die
Stadt soll von Dreilinden aus herrlich sein. Also mach ich mich auf den Weg und begebe mich zur Mühlenenschlucht am
südlichen Altstadtrand. Die Mühleggbahn überwindet in nur 2 Minuten eine beachtliche Höhendifferenz.
Die Fahrt durch den dunklen Tunnel mache ich zusammen mit Jugendlichen die jeweils am frühen Nachmittag in
Dreiweihern über der Stadt ein Bad nehmen.
Die Aussicht über die Stadt löst eine behagliche Zufriedenheit in mir aus. Die Stadt liegt eingebettet
zwischen den grünen Hügelketten. In der Ferne strahlt in einem dunklen Blau der Bodensee.
Zurück im Tal mache ich mich auf den Weg die St.Galler Textilbibliothek zu besuchen.
Edle Stoffe aus der Hochblüte der St.Galler Stickereizeit sind hier einsehbar.
Allmälich bekomme ich Lust etwas Zeitgenössisches, Kunst oder was auch immer, und wende mich an eine
der zahlreichen Textilfachschülerinnen die hier Stoffe studieren.
In der Tat, sowohl das Art Brut Museum als auch die Kunsthalle haben mich sehr vergnügt.
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