News - powered by news.ch


Darf in Zukunft vielleicht wieder aufatmen - ein Reh flüchtet um sein Leben.

Abbildung vergrössern

 
www.volksinitiative.info, www.tierquaelerische.info, www.jagdmethoden.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Tiki Mugs Billy Wilder

 Tiki Mugs
 Billy Wilder



Donnerstag, 12. September 2013 / 17:01:15

Volksinitiative gegen tierquälerische Jagdmethoden

Chur - Während in Graubünden derzeit Tausende von Jägern auf der Pirsch sind, gerät die Patentjagd politisch immer stärker unter Druck. Eine Volksinitiative gegen die Sonderjagd wurde mit einer Rekordzahl an Unterschriften eingereicht, eine zweite am Donnerstag lanciert.

10'229 Unterschriften kamen für die kantonale Initiative zur Abschaffung der Sonderjagd in Graubünden zusammen, wie die Kantonsregierung am Donnerstag offiziell bestätigte. Keine andere Volksinitiative brachte es in der jüngeren Geschichte des Gebirgskantones auf nur annähernd so viele Signaturen.

Die umstrittene Sonderjagd wurde 1986 eingeführt, um die Regulierung der Wildbestände zu gewährleisten. Werden während der regulären Hochjagd im September zu wenige Hirsche und Rehe geschossen, wird im Oktober und November zur Sonderjagd geblasen.

Gegner dieser Jagd monieren, es komme immer wieder zu «moralisch, ethisch und jagdlich verwerflichen Szenen», da Gesetzesregeln der ordentlichen Jagd ausser Kraft seien.

«Tierquälerische Methoden»

Die weitaus grösste Jagdveranstaltung der Schweiz könnte bald noch mehr unter Druck kommen. Am Donnerstag wurde im Bündner Kantonsamtsblatt der Text zur kantonalen Volksinitiative «Für eine naturverträgliche und ethische Jagd» veröffentlicht.

Hinter der Initiative steht der Verein Wildtierschutz Schweiz. Der Verein teilte am Donnerstag mit, er unterstütze die Gegner der Sonderjagd, gehe aber konsequenterweise weiter und wolle «die veralteten und überholten, tierquälerischen Jagdmethoden im Kanton Graubünden abschaffen».

Die Initiative verlangt, dass das Bündner Jagdgesetz nach neun Grundsätzen angepasst wird. Ins Visier genommen werden neben der Sonderjagd die Vogeljagd, das Jagen mit Fallen sowie die Jagdbehörden selber. Im Amt für Jagd und Fischerei sowie in der Jagdkommission müssten auch Tierschützer/Jäger sowie Nichtjäger paritätisch vertreten sein.

Für das Zustandekommen der Volksinitiative haben die Initianten ein Jahr Zeit, 3000 Unterschriften zu sammeln.

dap (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=599288

In Verbindung stehende Artikel:


5300 Bündner Jäger erneut vor unlösbarer Aufgabe
Montag, 1. September 2014 / 11:51:15
[ weiter ]
Erschiessen oder überfahren - welcher Tod ist besser?
Sonntag, 1. Dezember 2013 / 11:53:41
[ weiter ]
«Vier Pfoten» fordert ein Verbot der Trophäenjagd
Mittwoch, 20. November 2013 / 10:40:00
[ weiter ]
Bündner Jäger schiessen zu wenige Hirsche
Mittwoch, 30. Oktober 2013 / 11:02:00
[ weiter ]
5500 Bündner Jäger sollen 4645 Hirsche schiessen
Montag, 2. September 2013 / 16:12:46
[ weiter ]
GWS, WWF und Pro Natura gegen Abschuss des Gomser Wolfs
Donnerstag, 29. August 2013 / 15:50:00
[ weiter ]
Tier im Recht bedauert Abschuss von Bär M13
Donnerstag, 21. Februar 2013 / 18:50:00
[ weiter ]
Kanton Waadt schiesst Luchs nicht ab
Freitag, 15. Februar 2013 / 21:13:00
[ weiter ]
Kantone verbieten Jagd auf Vögel
Montag, 27. Februar 2006 / 16:33:39
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]