News - powered by news.ch


Die G20-Staaten möchten dem Terrorismus den Geldhahn zudrehen.

Abbildung vergrössern

 
www.verschaerfen.info, www.terror.info, www.kampf.info, www.gegen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lucha Libre Axcent Electro

 Lucha Libre
 Axcent Electro



Montag, 16. November 2015 / 18:16:00

G20 verschärfen Kampf gegen Terror

Belek - Trotz Differenzen über den Syrien-Konflikt rücken die G20-Staaten im Kampf gegen den Terrorismus zusammen. Nach den blutigen Anschlägen in Paris demonstrierten die grossen Industrie- und Schwellenländer zum Abschluss ihres Gipfels in der Türkei am Montag Einigkeit.

Vereinbart wurde, mit koordinierten Aktionen entschlossen gegen islamistische Extremisten vorzugehen. Die Geheimdienste wollen enger zusammenarbeiten und Informationen austauschen. Auch wird gegen Terrorpropaganda im Internet stärker vorgegangen. Dem internationalen Terrorismus soll der Geldhahn zugedreht werden.

Um den Strom von Extremisten einzudämmen, die nach Ausbildung und Kampf in Bürgerkriegsländern in ihre Heimat zurückkehren und eine Terrorgefahr darstellen, werden die Grenzen besser kontrolliert. Die Sicherheit im Flugverkehr wird verstärkt.

US-Präsident Barack Obama sicherte zu, den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ausweiten zu wollen. "Das Ziel ist, diese Organisation zu beseitigen." Er will aber weiter keine grösseren Kontingente an Bodentruppen in den Irak und nach Syrien entsenden. "Das wäre ein Fehler."

Der Kampf könne nur gelingen, wenn die Bevölkerung dahinterstehe. Ein militärischer Erfolg ausländischer Bodentruppen wäre nach dem Abzug wieder infrage gestellt. "Es wäre eine Wiederholung dessen, was wir schon gesehen haben."

Fortschritte in Flüchtlingskrise

Fortschritte machten die Staats- und Regierungschefs auch in ihren Bemühungen zur Bewältigung der Flüchtlingskrise. Sie sagten zu, die vor Bürgerkrieg und Terror flüchtenden Menschen stärker schützen und unterstützen zu wollen. Alle Staaten werden aufgerufen, "die Verantwortung zu teilen". Genannt werden die Aufnahme von Flüchtlingen und humanitäre Hilfe.

Die Möglichkeiten für den Friedensprozess in Syrien standen im Mittelpunkt der Gespräche mit Russlands Präsident Wladimir Putin. Unter Hinweis auf die Wiener Syrien-Verhandlungen, die einen Fahrplan für einen politischen Übergang vorgelegt haben, sprach Obama von "bescheidenen Fortschritten" in der Suche nach einer Friedenslösung.

Nach einem Treffen mit Putin sagte der britische Premier David Cameron, es gebe weiter eine "tiefe Kluft" über Syrien, doch sah er auch Zeichen für eine wachsende Kompromissbereitschaft. Differenzen gehe es vor allem über die Zukunft von Machthaber Baschar al-Assad.

Cameron forderte Putin auf, die Luftangriffe in Syrien klar gegen den Islamischen Staat zu richten. Der Westen wirft Russland vor, eher die Rebellen zu treffen und das Assad-Regime zu stützen.

Kaum Fortschritte bei Klimaschutz

Als mühsam erwiesen sich die Verhandlungen über den Klimaschutz. Zwar gelang es in zähen nächtlichen Runden, das gemeinsame Ziel festzuschreiben, den Anstieg der Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen. Merkel räumte allerdings ein, "dass noch eine ganze Reihe von Gesprächen notwendig sind, damit wir in Paris vorankommen".

In Paris beginnt in zwei Wochen der UNO-Klimagipfel. Vereinbart werden soll dort ein neues weltweites Abkommen zur Reduzierung der Treibhausgase.

Besorgt äussern sich die G20-Führer in der Abschlusserklärung über das langsame und "unausgewogene" Wachstum der Weltwirtschaft. Risiken und Ungewissheiten an den Finanzmärkten bestünden weiter."Geopolitische Herausforderungen" seien eine wachsende Sorge. Die G20 stehen für zwei Drittel der Weltbevölkerung und 80 Prozent der globalen Wirtschaftskraft.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=679595

In Verbindung stehende Artikel:


IS-Miliz erbeutet zehntausende echte Passdokumente
Sonntag, 20. Dezember 2015 / 09:02:17
[ weiter ]
Renzi fordert mehr Augenmerk auf den Mittelmeerraum
Donnerstag, 10. Dezember 2015 / 18:17:22
[ weiter ]
Bagdad fordert sofortigen Abzug türkischer Soldaten aus Nordirak
Samstag, 5. Dezember 2015 / 09:30:13
[ weiter ]
Cameron wirbt bei Abgeordneten für Angriffe gegen IS in Syrien
Donnerstag, 26. November 2015 / 12:00:51
[ weiter ]
Hollande und Cameron gedenken vor Bataclan der Terror-Opfer
Montag, 23. November 2015 / 09:46:18
[ weiter ]
Kein rascher Machtübergang in Syrien
Donnerstag, 19. November 2015 / 08:10:00
[ weiter ]
Russland legt UNO-Resolutionsentwurf vor
Donnerstag, 19. November 2015 / 07:37:00
[ weiter ]
Einreisen in die USA soll für Franzosen erschwert werden
Donnerstag, 19. November 2015 / 07:16:00
[ weiter ]
Mörderische Ordnungsprinzipien
Mittwoch, 18. November 2015 / 11:38:42
[ weiter ]
EU will Pläne für Anti-Terror-Kampf schneller umsetzen
Dienstag, 17. November 2015 / 18:39:14
[ weiter ]
Flüchtlinge sind keine Terroristen
Dienstag, 17. November 2015 / 14:21:00
[ weiter ]
Frankreich will offiziell EU-Hilfe anfordern
Dienstag, 17. November 2015 / 08:06:53
[ weiter ]
Härtere Gangart gegen IS gefordert
Dienstag, 17. November 2015 / 07:45:01
[ weiter ]
Milliarden mehr für Anti-Terror-Kampf
Dienstag, 17. November 2015 / 06:29:21
[ weiter ]
Abflug von Kommissionschef Juncker aus Türkei vorsorglich gestoppt
Dienstag, 17. November 2015 / 00:09:03
[ weiter ]
Hollande verlangt Schulterschluss im Kampf gegen den Terrorismus
Montag, 16. November 2015 / 16:05:35
[ weiter ]
Achtung: Religionisierung!
Montag, 16. November 2015 / 13:44:58
[ weiter ]
Frankreich vermutet die Drahtzieher der Anschläge in Belgien
Montag, 16. November 2015 / 12:58:00
[ weiter ]
Schweizer stornieren ihre Paris-Reise
Montag, 16. November 2015 / 12:26:36
[ weiter ]
Stimmungs-Terror
Montag, 16. November 2015 / 11:22:05
[ weiter ]
Schweizer Kommentatoren fordern Vernichtung des IS
Montag, 16. November 2015 / 08:36:00
[ weiter ]
Die Geier des Grauens
Montag, 16. November 2015 / 08:00:00
[ weiter ]
Grossbritannien stellt nach Anschlägen 1900 neue Geheimagenten ein
Montag, 16. November 2015 / 07:58:07
[ weiter ]
Frankreich bombardiert nach Terrorserie IS-Hochburg in Syrien
Montag, 16. November 2015 / 07:02:07
[ weiter ]
Französische Polizei sucht Abdeslam Salah
Sonntag, 15. November 2015 / 21:18:00
[ weiter ]
G20-Staaten gegen den Terrorismus
Sonntag, 15. November 2015 / 20:10:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]